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Sammelsurium mit Schwerpunkten Linux & IT-Sicherheit

systemd-sbsign: Alternative zu sbsign (sbsigntools)

Bisher habe ich zum Signieren von EFI-Dateien bzw. Unified Kernel Images (UKIs) immer sbsign (im Paket sbsigntools enthalten) eingesetzt. Mittlerweile bietet systemd seit Version 257 mit systemd-sbsign aber auch eine gleichwertige Alternative. Da ich selbst sowieso systemd-ukify zum Erstellen von Unified Kernel Images verwende, nutze ich nun systemd-sbsign zum Signieren der UKIs mit meinem eigenen UEFI-Secure-Boot-Schlüssel.

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Mein digitaler Frühjahrsputz - 2025

Die letzten Wochen habe ich im Rahmen meines digitalen Frühjahrsputzes nebst E-Mail-Konten/Postfächer und Online-Konten aufzuräumen, meine Systeme (Notebook, Tablet, Smartphone etc.) bereinigt, optimiert und teilweise umgestellt. Damit bin ich quasi pünktlich zum gestrigen Digital Cleanup Day 2025 fertiggeworden. Einen kleinen Überblick was sich diesbzgl. bei mir geändert hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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fwupd: Firmware aktualisieren mit aktiviertem Secure Boot und eigenen Secure-Boot-Schlüsseln

Aus Sicherheitsgründen ist es ratsam neben dem regelmäßigen Aktualisieren des Betriebssystems und der dazugehörigen Anwendungssoftware auch die (Hardware-)Firmware seines Rechners aktuell zu halten. Unter Linux nutze ich hierfür fwupd mit Gnome Firmware als GUI. Im Normalfall erfordern die Firmware-Updates einen Neustart, bei welchem dann die fwupd-EFI-Datei anstelle des Betriebssystems geladen wird. Wer wie ich UEFI-Secure-Boot mit eigenen Schlüsseln (Keys) verwendet, muss hierzu jedoch sicherstellen, dass diese fwupd-EFI-Datei entsprechend mit dem eigenen Secure-Boot-Key signiert ist. Wie ich das unter Arch Linux bewerkstelligt habe, erfahrt in diesem Beitrag.

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Linux: Firmware-Sicherheit mittels fwupd auf Basis der HSI-Spezifikation überprüfen

Für Linux-Systeme gibt es mit fwupd eine einfache Möglichkeit, die Firmware des eigenen Rechners zu aktualisieren. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Hersteller des eigenen Rechners über LVFS die entsprechenden Firmware-Aktualisierungen bereitstellt.

Zusätzlich haben die Entwickler hinter LVFS/fwupd die sogenannte Host Security ID Specification (HSI) entwickelt. Diese Spezifikation definiert gewisse Bedingungen, die ein System bzw. die dazugehörige Firmware erfüllen muss, um einen bestimmten Grad - von HSI:0 (unsicher) bis HSI:5 (nachweislich sicher) - an Sicherheit zu gewährleisten. Um das eigene System zu überprüfen, stellt fwupd einen entsprechenden Konsolenbefehl bereit, welcher euch dann übersichtlich die Ergebnisse der Überprüfungen anzeigt und euch mitteilt, welchen Grad an Sicherheit euer System aufweist.

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Linux-Apps/Software, die ich regelmäßig auf meinem Arch-Linux-System verwende

Nachdem ich Anfang des Jahres einen Überblick über meine Android-Apps, die ich regelmäßig verwende, veröffentlich habe, gibt es dieses Mal einen Überblick über Apps bzw. Software, welche ich im Alltag unter Arch Linux regelmäßig nutze. Wie auf meinen mobilen Endgeräten mit Android, versuche ich mein System generell schlank zu halten (im Sinne von nur Software zu installieren, die ich auch wirklich benötige) und bevorzugt Open-Source-Software einzusetzen.

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