Bis vor Kurzem hatte ich zum Generieren von Unified Kernel Images (UKIs) mein selbstentwickeltes Tool secbootctl verwendet. Da ich derzeit nicht die Muße habe, es weiterzuentwickeln und es durch eine der letzten systemd-Änderungen sowie nicht mehr korrekt funktioniert hat, habe ich mein System nun auf systemd-ukify umgestellt. Als Bestandteil von systemd ist somit sichergestellt, dass die generierten UKIs zukünftig immer der initial vom systemd-Projekt initierten UAPI: Bootloader Specification entsprechen (also hoffe ich zumindest :)).
In Verbindung mit pacman, dem Paketmanager von Arch Linux, wird bei jedem Kernel-, initramfs- und CPU-Microcode-Update ein UKI erstellt und mit meinem eigenen UEFI-Secure-Boot-Schlüssel signiert. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr in diesem Beitrag.